von wegen, blogger wären zu extrovertiert...

(Bild: a wilson)
Meine Psychologie-Lehrerin nannte mich einst "äußerst introvertiert". Meine allererste Arbeitskollegin nannte mich damals "freches Gör". Der Großteil der Menschen um mich herum nennt mich aber Dani.
Meine Mathe-Lehrerin sagte mir einst, ich würde bei meiner Begabung wohl eher nicht ins Gymnasium kommen. Die Mutter einer Schulfreundin meinte mal, ich bräuchte einen Psychiator. Eine Freundin sagte aber vor kurzem, ich sei echt okay.

Geht man für ein Weilchen ins Ausland, betrachtet man neben dem Heimatland, auch sich selbst öfters mal aus einem fremden Blickwinkel. Das kann ganz gut sein, um sich sich selbst zu hinterfragen und auf ein paar - nennen wir es - "Besonderheiten" draufkommt, und um die Sorgen und Probleme, die man zurücklässt, mit etwas Distanz betrachten zu können.
Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich weiß, auf wen ich hören soll und wessen Meinung ich besser nur zur Kenntnis nehme. Vielleicht hatten diese Leute aus der Vergangenheit alle etwas Recht. Bin ja ein scheues, freches, mathematisch unbegabtes, psychisch vielleicht nicht ganz einwandfreies Gör. Aber hey, zum Glück nicht nur und nicht immer (-:
Wenn es um die eigene Persönlichkeit geht, hör ich lieber auf meine Freunde. Die sparen weder mit Kritik, noch mit der Wahrheit. Und am allerliebsten hör ich auf Die Frau in meinem Leben: Mama sagt nämlich immer, ich sei was ganz besonderes ... und Mütter lügen nicht!

Wer das lieber von einer Vaterfigur hören würde....bitteschön!

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