Russlandhass statt Rassenkampf

Im Rahmen der Petersburger Dialoge, publiziert Michail Grobatschow, ehemaliger Präsident der Sowjetunion, einen Brief an die deutschen Medien.
Darin äußert er sich sehr kritisch der deutschen Berichterstattung gegenüber.

"Beim aufmerksamen Blick auf die Flut von Veröffentlichungen in Deutschland wird man jedoch schwer den Eindruck wieder los, als ob man es mit einer gezielten Kampagne zu tun hat, als ob alle aus einer einzigen Quelle schöpften, die eine Handvoll Thesen enthält (in Russland gebe es keine Demokratie; die Meinungsfreiheit werde unterdrückt; eine arglistige Energiepolitik werde durchgesetzt; die Machthaber drifteten immer weiter in Richtung Diktatur ab – und so weiter und so fort.) Diese Thesen werden in verschiedenen Tonarten wiederholt. Die Zeitungsmacher scheinen auch keinerlei Interessen jenseits dieser Aussagen zu haben."

und lobt die russischen Zeitungen

"Übrigens treten russische Zeitungen zuweilen sogar kritischer auf als die ausländischen."

ich als angehende Russischsprechende (-: werde mich jedenfalls wenn ich dafür zeit finde, intensiver mit diesem Brief bzw. auch mit dieser Thematik befassen. Ihr könnt also in Zukunft mit etwas Internationalem Flair in meinem Blog rechnen (;

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